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Sonntag, 31. Oktober 2010

Holzfällerfrühstück in Schwamendingen

Hier ein Wandertipp für heute. Geboren aus meiner gestrigen Ressort-Retraite, spielt er ganz und gar in Zürich. Und zwar: Mit dem Tram zum Milchbuck. Hinauf in den Wald. Durch das Gelände der Uni Irchel. Wieder durch herbstlich gefärbten Wald. Und schliesslich hinab an den Rand von Schwamendingen zur "Ziegelhütte", die man nach 40 Minuten erreicht. Wir assen dort einfach, aber gut, Wildsau-Bratwurst. Es ist keine besonders schöne Wirtschaft, die Zürichs Szenewirt Stefan Tamò, selber Schwamendinger, da betreibt. Aber eine stimmige. Ein Seelenréduit. Eine Höhle für gute und schlechte Zeiten. Und nun noch zwei wichtige Culinaria: Erstens gibt es in dem Gehütt ein Sonntagsfrühstück mit Rösti, Schinken, Speck, das einen Holzfäller aus dem Prättigau sättigt. Und zweitens ist bis 21. November durchgehend Metzgete. "Ziegelhütte": Ich bin froh, dass ich dich kennengelernt habe!

1 Kommentar:

  1. Nebst dem kulinarischen Highlight hat diese Wanderung sicher den Vorteil, dass die Schuhe einigermassen sauber bleiben dürften. Auf unserer Atzmännig-Tour heute war das zum Beispiel nicht der Fall. Wir haben gestaunt, dass sich der Schnee dort trotz mehreren Föhntagen noch gehalten hat und für üblen Matsch sorgt.

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