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Freitag, 19. November 2010

Der Sonderfall von Bivio

Im "Guardian" gelesen: Das Porträt der Bündner Gemeinde Bivio, "Europas grösster linguistischer Kuriosität". Fasziniert berichtet eine Journalistin, dass es dort drei offizielle Sprachen gibt und dazu allerlei Dialektvarianten. Bewunderungsvoll heisst es über die Leute von Bivio:
They're well-trained. At the kindergarten, they speak Italian on Tuesday and Surmiran, a Romansch dialect, on Thursday. The rest of the week, the kids alternate between the two, but in the playground, the German dialect Bündnerdeutsch rules. On Sundays, they may attend the Catholic church, where the priest preaches in Schwyzerdütsch, or the Protestant one, where High German is the order of the day.

1 Kommentar:

  1. Ist ja nichts Neues, dass die Angelsachsen vor jedem, der mehr als seine Muttersprache spricht, vor Ehrfurcht in die Knie gehen.
    Was sind wir Schweizer doch für Sprach-Hirsche! ;-)

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