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Freitag, 26. August 2011

Vella zum Gruseln, Vella zum Mögen

Hässliches Vella.

Schönes Vella.
Meine Mittwochs-Wanderung von Flond auf den Piz Mundaun endete nach viereinhalb Gehstunden in Vella im Lugnez. Aus der Höhe besehen, gefiel mir das Dorf nicht. Da klafft eine riesige Baugrube und steht so manches Gerüst, und die Mehrfamilien-Ferienhäuser wuchern. Schön allerdings der Ortskern und drei charaktervolle Gebäude: das Schloss de Mont von 1666 (unteres Foto, links). Die Kirche mit Wandbildern des ambulanten Malers Hans Ardüser aus der Zeit vor dem Dreissigjährigen Krieg. Last not least die Ustria dalla Posta, die offen hatte, nachdem zuvor jede Wirtschaft am Weg geschlossen gewesen war - und die Wirtsleute waren willens, mir nach 14 Uhr etwas Warmes zu essen zu offerieren. Nett waren sie erst noch. Da geh ich wieder hin.

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