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Freitag, 23. September 2011

Wanderer oder "Wanderer"?

Das Outdoor-Duo Bauer (links) und Fattal.
Die dümmsten Wanderer aller Zeiten sind also wieder frei und auf dem Weg nach Hause: die Amerikaner Shane Bauer und Josh Fattal. Vor zwei Jahren waren die beiden an der irakisch-iranischen Grenze von den Iranern festgenommen worden - auf einer Wanderung. Iran verurteilte sie, wegen Spionage, zu acht Jahren Gefängnis. Dass sie freikamen, verdanken sie auch Schweizer Diplomaten. Und irgendwie frage ich mich gerade: Waren die zwei wirklich nur Wanderer, also blöd? Denn wer zottelt mit dem Rucksack eine der übelsten Grenzen dieser Welt entlang? Waren sie doch Spione? Ich habe keine Ahnung.

3 Kommentare:

  1. Wenn du dich da nicht täuscht! Der Iran ist ein wunderbares Reiseland und grad die vielen Bergelandschaften sind herrlich zum wandern. Oder Skifahren. Das in unseren Medien vermittelte Bild des Iran entspricht bei weitem nicht der Realität und ist von Vorurteilen und Unwissenheit geprägt.
    Das alles beantwortet deine Frage aber nicht: «Waren die zwei wirklich nur Wanderer, also blöd?»

    liebe Grüsse vom Muger

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  2. Lieber Muger, ich bin einverstanden, dass Iran ein schönes Wanderland wäre. Aber hey, Wandern in der Region zu Irak? Grenzschlängeln ja, aber nicht dort. Man wandert doch auch nicht auf dem Golan oder an der Demarkationslinie Süd-/Nordkorea.

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  3. Ja, das sind bestimmt bloss harmlose Wanderer, die sich verlaufen haben. Darum haben die USA für die auch eine Million Dollar bezahlt.
    In der Gegend verlaufen sich immer wieder junge Amerikaner beim Wandern. Die interessieren sich aber nur für die Naturschönheited des Iran und nicht etwa für Militär- oder Nuklearanlagen. Bloss Blüemli gucken und etwas wandern – völlllig harmlooos.
    Und die dummen Iraner wollen das denen einfach nicht glauben...

    liebe Grüsse vom Muger

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