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Donnerstag, 5. Februar 2015

Trekking in der Wohnung

Wieso trägt der Widmer denn zuhause beim Kochen grobe Schuhe? Nun, gestern kurz vor Mittag brachte mir der Pöstler das Päckli von Zalando. Ich hatte mir dort im Ausverkauf ein Paar Trekkingschuhe bestellt, fand die Lowa beim Auspacken schön und wollte mich gleich ein wenig in sie eingewöhnen. Tatsächlich, sie sitzen gut, ich freue mich nun auch ihretwegen auf den Frühling.

Gleich noch zwei Dinge: Gestern gab es im Tagi von mir einen Artikel mit 14 wissenswerten Dingen zum Schnee; es geht unter anderem um eine deutsche Maschine, die Schnee produziert und Snowmaster heisst. Ein genialer japanischer Physiker taucht auf, der Schneeflocken katalogisierte. Und man erfährt, wieviele Quadratmeter öffentlichen Grundes in Zürich an den einschlägigen Wintertagen vom Schnee geräumt werden müssen.

Ebenfalls in meiner Zeitung las ich gestern, dass es in Detroit einen gewissen James Robertson gibt. Er geht unter der Woche täglich die 17 Kilometer zu seinem Arbeitsplatz in einem Vorort und zurück. Eine Buslinie gibt es nicht. Noch nie hat Robertson auch nur einen Tag bei der Arbeit gefehlt. Ein Auto kann er sich nicht leisten. Pro Nacht schläft er nur vier Stunden und erholt sich am Wochenende von seinen Wanderungen. Auf einer Website, die ein Student eröffnete, wurden nun 220 000 Dollar für den fitten Robertson gesammelt. Der sagt allerdings, ein öffentlicher Bus wäre ihm lieber als ein Auto für sich selber.

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