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Montag, 25. Mai 2015

Geometrie in Bern

Bern, die Matthäuskirche mit dem spätantiken Amphitheater.
Was war die Samstagswanderung von Bern nach Schüpfen und Ruppoldsried vielfältig! Hier ein paar Dinge am Weg:
So wird man im Resti gern empfangen.
  • Der Blutturm, der unten an der Aare die eine der Berner Stadtbefestigungen abschliesst. Unheimliche Sache, man nannte ihn auch Hexenturm.
  • Das spätantike Amphitheater gleich neben der Matthäuskirche im Rossfeld. Geometrische Sache; die Kirche ist ein Dreieck, ihr Turm ein Viereck, das Theater ein Kreis.
  • Die Reichenbachfähre, mit der wir die Aare in ihrer Schleife nördlich von Bern überquerten. Mythische Sache, Fährefahren weckt immer gleich die Bilder vom Fährmann Charon, den Flüssen Acheron und Styx und dem Totenreich Hades.
  • Schloss Reichenbach, das mit einer Brauerei untrennbar verwachsen ist. Enttäuschende Sache: Wir hatten es uns grösser vorgestellt, wie Leute aus Zürich das in allem zu tun pflegen. Gut gefiel uns die Gartenbeiz gleich bei der Fähre.
  • Ein menschenhohes Sudoku im Weiler Unterlindach. Unterhaltende Sache. Theoretisch. Die Bise trieb uns weiter.
  • Der Zmittag im Schüpbärg-Beizli. Schmackhafte Sache, auch wenn wir vielleicht ein wenig lang verhockten.
  • Der römische Votivstein in der Kirche von Rapperswil, über den ich gestern berichtete. Bewegende Sache; mein Gemüt gerät stets in Wallung, wenn es etwas berühren kann, das uralt ist und bis zu uns durchgehalten hat.
Sudoku in Unterlindach.
Doch, wir sahen am Samstag viel. Hier die Route: Bern Bahnhof - Blutturm - Aaregg - Matthäuskirche mit Amphitheater - Reichenbach-Fähre - Unterlindach - Kirchlindach - Schüpberg - Schüpfen - Rapperswil - Wengi - Ruppoldsried (7 Stunden).

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