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Montag, 5. September 2016

Sakraler Verschlag

Metallsteg im Abschnitt St. Antoni - Wissifluh.
St. Antoni.
Nicht einmal drei Gehstunden braucht man für die Wissifluh, sowohl das Hinauf als auch das Hinab sind exquisit, wie wir am Samstag feststellten. Man erkeucht sich von Vitznau aus zuerst St. Antoni, einen sakralen Waldverschlag. Es folgt eine reizvolle Abenteuerpassage durch felsiges Gebiet, ein Pfad, dessen Anleger man als genial bezeichnen darf; nie ist man in der Fluh schlimm ausgesetzt und darf staunen, dass jemand ein Durchkommen möglich machte. Der Abstieg wiederum führt durch coupierte Wieshänge, das Blau des Vierwaldstättersees ist magisch. Unten an der vielbefahrenen Durchgangsstrasse bei der Bushaltestelle Floralpina nah Vitznau ist man dann noch länger berückt, bis die Magie nachlässt. Die Beiz oben, auf die ich mich freute, verblasste darob zur Nebensache. Die Älplermagronen waren in Ordnung, wir kamen, assen, gingen, die Landschaft war es, die uns faszinierte. Und ihre Wege.
Die Wissifluh-Bergwirtschaft.

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