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Dienstag, 18. Oktober 2016

Giessenglück

Schön, oder? Und ein bisschen abenteuerlich ist der Weg durch den Canyon auch, man geht unter der überhängenden Wand, über die ein Rinnsal von Wasserfall stürzt, und zieht unwillkürlich den Kopf ein, obwohl alle Leute unter zwei Metern nicht um ihren Schädel fürchten müssen. Der Giessen im Gebiet Schreizen zwischen Wila und Sitzberg war gestern mein Wanderziel - als ich ihn sah, verspürte ich ein grosses Glück. Entdeckt hatte ich den Fall samt der höhlenartig eingetieften Nagelfluh-Bucht letzte Woche im Buch "Wasserwunder", das ich in diesem Blog bereits behandelt und gestern mit einem grossen Artikel im Tagi gewürdigt habe. Meine Route: Freckmünd (eine Bushaltestelle an der Linie Wila - Sitzberg) - Cholplatz - Schreizen, Giessen - Oberschreizen - Ensberg - Bärlischwand - Schuel - Bichelsee, Post. Lang war die Unternehmung nicht: 2 1/4 Stunden. Aber sie war... ausserordentlich. Unvergesslich.

1 Kommentar:

  1. Danke für die Anregung, es war sehr schön gestern im Giessen. Es roch nach Dachsbau und wir sahen viele schöne Pilze. Der Weg durch den Giessen zwingt ab ca. 1.80 Körpergrösse aber schon zum Kopfeinziehen, an einer Stelle jedenfalls.

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