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Donnerstag, 18. Mai 2017

Dürrenmatt, die Zeit, der Fels

Schöner wohnen? Kaum denkbar. Terrassenblick vom Centre Dürrenmatt,
dem früheren Haus Friedrich Dürrenmatts, auf den Neuenburgersee. 
Auf dem Sentier du Temps: ein
Herrerasaurus, ein Frühdino.
Das war gut gestern. Ich fuhr früh los, war um 8 Uhr 55 auf dem Neuenburger Hausberg Chaumont. traf oben vor dem Funiculaire als erstes einen Lehrer, der mit seinen Schülern auf dem Berg im Klassenlager weilte und nun hinabfuhr für einen Ausflug anderswo in der Gegend; es war mein früherer Redaktionskollege B., der den Beruf gewechselt hat, er sah sehr zufrieden aus. Ich vermutlich ebenfalls, wie auch nicht, bei dem Wetter. Nun ging ich den Sentier du Temps hinab, auf dem man vorgeführt bekommt, wie auf der Erde allmählich pflanzliches und tierisches Leben aufkam und sich entwickelte. Am Ende des Themenweges, beim Rocher de l'Ermitage, der gewaltig den Hang über Neuenburg dominiert, machte ich einen Abstecher zum Centre Dürrenmatt. Doch, Friedrich Dürrenmatt wohnte stilvoll; leider war das Museum, das aus seinem Haus hervorgegangen ist, grad noch nicht offen. Warten mochte ich nicht. Ich ging wieder hinauf zum Rocher de l'Ermitage, genoss die Aussicht und stach auf einem Indianerpfad nieder Richtung Bahnhof, wobei ich auch noch den Botanischen Garten würdigte. Das war gut gestern. Wirklich gut.
So begann die Unternehmung: Fahrt im Funiculaire auf den Chaumont.

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