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Sonntag, 9. Juli 2017

Ich machte auch schon weniger komfortabel Ferien

Im Gebiet Fang oberhalb Lauenen steht bei einem Tobel dieser Schuppen.
Die waagrechte Linie ist ein Stahlkabel, befestigt am Baum.
Gestern ein Ausflug nach Lauenen: Besichtigung der altehrwürdigen Kirche und Einkehr im Hotel Wildhorn, das einstmals die Schauspieler Hans Schenker und Isabelle von Siebenthal leiteten; nun ja, das Duo infernal legte sich mit der Dorfbevölkerung an und ging nach allerlei Zermürbungen ab, mittlerweile sind andere Leute zuständig. Nach dem Kafi wurde gewandert. In der süttigen Hitze ging es taleinwärts via Rohrbrücke und Hinderem See hinauf zum Lauenensee, der Anblick des Wassers erfrischte. Und gleich kam der Retourweg: auf einem reizend wilden, an einer Stelle kettengesicherten Pfad die Rossfalleschlucht hinab und nach einer Passage am Louwibach durch das Feuchtgebiet Rohr, bis nach zwei Gehstunden bei der Rohrbrücke Schluss war. Und nun? Ging es mit dem Bus wieder hinauf zum See, wo wir im Seerestaurant assen. Der Rest des Tages war nicht minder intensiv. Wir besuchten einen Garagisten in Feutersoey (mehr darüber später), schauten beim gerade laufenden Beach-Volleyball-Turnier vorbei und genossen argentinisches Beef in einem der Restaurants des Fünfsternehauses Park Gstaad. Es gehört Dona Bertarelli, der Schwester von Ernesto Bertarelli. Ja, ich habe schon weniger komfortabel Ferien gemacht. Aber heute ist Schluss, um neun reise ich ab ins Unterland, ade Gstaad, ade Saanenland.
Augenerfrischung: der Lauenensee. Hinten erahnt man das Hochgebirge. 
Das Fussbad im Louwibach tat gut.
Weiter unten im Feuchtrevier Rohr. Sein Markenzeichen sind solche Tristen.

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