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Donnerstag, 5. April 2018

Glarnerland, gutes Land

Glarus mit dem Glärnisch. Am Himmel Föhnschlieren.
 Steinbruch bei Elggis (Netstal). Abgebaut wird Kalkstein.
Alte Weggasse bei Sturmigen.
Gestern ging ich von Sool nach Netstal, wobei ich den Talboden der Linth nur stellenweise berührte; meist ging ich höher im Hang und im Wald, bisweilen auch abseits des Wanderwegnetzes. So brauchte ich doch 3 Stunden 20 Minuten (501 Meter aufwärts, 678 Meter abwärts) für die Strecke. Viele Dinge begeisterten mich: die gewaltigen Findlinge allenthalben. Die Ruine der Burg Sola bei Sool. Die fast ausgetrockneten, mit Geschiebe gefüllten Bachrunsen, die bald Schmelzwasser führen werden. Der wuchtige Glärnisch und darunter der Flecken Glarus. Sowie der historische Gassenweg zwischen Mäuerchen im Gebiet Ennenda - Sturmigen - Ennetbühls. A propos Sturmigen: Ich war froh, windete es nicht noch stärker. Ein Föhnsturm war das knapp nicht, aber schon so hatte ich an exponierten Stellen das Gefühl, ich müsste mich an den Bäumen festhalten, um nicht in die Tiefe geblasen zu werden  Unten in Netstal fand ich, ich hätte mir ein gutes Essen verdient. Im Schwert wurde mir ein grossartiges Huftsteak an einer Café-de-Paris-Sauce zuteil; es kostete gut die Hälfte dessen, was die irren Zürcher verlangen. Glarnerland, gutes Land.
Jetzt beginnt der Abstieg nach Netstal.
Netstal und das Glärnischmassiv.

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