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Donnerstag, 26. April 2018

Schartenfluh statt Luegiboden

Auf diesem Turm waren wir: die Schartenfluh von der Ruine Dorneck aus.
Das alte Heizhaus auf dem Goetheanum-Areal in Dornach.
Gestern wollten wir, ich und Gspänli M., nach Habkern in der Nähe von Interlaken, um uns dort den berühmten Luegibodenblock anzuschauen. Stattdessen landeten wir auf der Schartenfluh oberhalb des Dörfchens Gempen im Kanton Solothurn. Das kam so: In Bern hühnerten wir um sieben Uhr morgens in den falschen Zug, den gleich an der Perronkante gegenüber. Er fuhr nicht ins Berner Oberland, sondern Richtung Basel. Unterwegs formulierten wir einen neuen Wanderplan. Einen mit Start in Liestal. Dort gingen wir zum Tierpark bei der Psychi und besichtigten gleich auch die Ruinen einer römischen Villa. Danach gings aufwärts durch den Bluescht via Gempen zur Schartenfluh. Immer wieder gut, dort oben einzukehren, immer wieder gut, den Aussichtsturm zu besteigen und ins Land und über die Landesgrenzen zu blicken, freilich windete es diesmal stark, so dass mir oben ehrlich gesagt nicht ganz wohl war; der Turm bewegte sich fühlbar. Anschliessend kam der Abstieg ins Tal der Birs mit zwei Höhepunkten: dem Zmittag im Restaurant Schlosshof auf einer aussichtsreichen Geländeterrasse halb unten sowie der Besichtigung der nahen Ruine Dorneck, eines Gemäuers von beeindruckendem Zuschnitt. Vorbei am Goetheanum - dazu kommt ein eigener Eintrag - hielten wir am Ende hinab zum Bahnhof Dornach. Der Luegibodenblock wird in einigen Wochen besucht werden, wir wollen uns dann besser konzentrieren beim Umsteigen.
Aussichtsreich: die Ruine Dorneck über Dornach.

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